Bekanntgaben des Bürgermeisters:
Der begleitende Radweg zur L309, Pansdorf – Blüchereiche, wird nun doch im Zuge der Bauarbeiten an der Straßendecke mit saniert. Die Bauarbeiten finden in zwei Bauabschnitten statt. Durch die erforderlichen Vollsperrungen wird es zu nicht unerheblichen Behinderungen des Straßenverkehrs kommen. Mit erneuert werden auch die Bushaltestellen. Der 2. Bauabschnitt der Hauptstraße , Kreuzungsbereich Techau, wird in diesem Zusammenhang ebenfalls mit durchgeführt. Die Bauarbeiten sind für den Zeitraum der Sommerferien geplant und werden voraussichtlich zwei Monate in Anspruch nehmen.
Die Sporthallen in der Gemeinde werden saniert. Zuschüsse in tlw. nicht unerheblichen Umfang sind größtenteils bereits genehmigt, so dass einer Durchführung der Baumaßnahmen nichts mehr im Wege steht. Für die Sporthalle Pansdorf kann noch ein weiterer Zuschuss in Höhe von 500.000,-€ aus einem anderen Fördertopf beantragt werden, ist allerdings sehr aufwendig.
Der Bau des Feuerwehrgerätehauses in Ovendorf wird nun in Angriff genommen. Unstimmigkeiten mit einem Nachbarn bzgl. des Bewuchses wurden vor Ort diskutiert . Der Kreis OH hat gegen die Durchführung des Bauvorhabens rechtlich absolut keine Bedenken.
Für die Feuerwehr Sereetz muss für die Aufstellung eines B-Planes ein Gutachten erstellt werden.
Die Ausschreibungen für die Sanierungsarbeiten „Otfried-Preußler-Schule“ in Pansdorf sowie für „Grundschule Ratekau“ sind an die entsprechenden Firmen verschickt worden.
Nach der Baufertigstellung der Ortsmitte Ratekau muss nun der Verwendungsnachweis der Fördermittel erstellt werden.
Die Außensanierung vom Bahnhof Pansdorf wird demnächst durchgeführt.
Sachstandsbericht Mönhalle Ratekau: Wände sind tlw. fertig, die neuen Tore sind in Planung.
Für die Umsetzung „Geschützter Landschaftsbestandteil Kuhlensees /Ratekau“ erfolgt eine Konzeptstellung. Eine Aufklärung der Anlieger bzgl. der Pflege usw. wird erfolgen bzw. ist bereits erfolgt.
Das Storchennest in Warnsdorf ist erneuert worden und kann ab dieser Saison wieder für Adebar gefahrenlos in Anspruch genommen werden.
Pansdorfer Moor; für die Renaturierung soll eine Machbarkeitsstudie erstellt werden, um entsprechende Zuschüsse beim Kreis OH beantragen zu können
Zum Thema 380 KV-Leitung hat es ein Gespräch mit den Landtagsabgeordneten gegeben und diese haben Unterstützung zugesagt, ein Raumordnungsverfahren soll angestrebt werden.
Grundsatzentscheidung zur Nahwärmeversorgung im Bereich des ehemaligen IGS-Geländes in Pansdorf
Für die zukunftsfähige, sichere und klimaschonende Wärmeversorgung des geplanten Baugebiets soll eine energieeffiziente zentrale Wärmeerzeugungsanlage unter dem Einsatz eines hocheffizienten Blockheizkraftwerks (KWK-Anlage = Kraft-Wärme-Kopplung) konzipiert werden. Die Bedenken der BFG bzgl. des mitzufinanzierenden Wärmeverlustes beim Transport der Wärme sowie auch die auf so lange Zeit festzulegende Abnahmeverpflichtung (Zwangsanschluss) und der Vergütung fanden keine Berücksichtigung. CDU, SPD und Bündnis90/Die Grünen haben Grundsatzentscheidung getroffen, die BFG stimmte geschlossen dagegen.
Umbau von Bushaltestellen an der L309 im Zuge der bereits beschriebenen Deckensanierung durch den Landesbetrieb.
Der Bau der Wartehäuschen für die Fahrgäste fallen in den Zuständigkeitsbereich der Kommune. In Absprache mit der Behindertenbeauftragten werden die Haltestellen barrierefrei gebaut. Ausgenommen werden muss die Haltestelle Blüchereiche, Fahrtrichtung Sereetz. Diese ist aufgrund der örtlichen Begebenheit lediglich durch eine Treppe zu erreichen.
Der Antrag auf Änderung des B-Plans Nr. 41 für ein Grundstück in Sereetz, südlich des Grundstückes Dorfstraße 32b (Flurstück 514/45 der Flur 0 der Gemarkung Sereetz) fand bei 3 Gegenstimmen der BFG die Zustimmung.
Der Antrag auf Aufstellung eines Bebauungsplans südlich des Schmedekamps in Luschendorf wurde einstimmig angenommen.
Verschiedenes und Anfragen.
Der Zustand der Reitwege in unserer Gemeinde sind tlw. in einem erbärmlichen Zustand. Frau Krüger seitens der Verwaltung wird sich um die Kontaktaufnahme zu den Pächtern kümmern. Beklagenswert ist auch die Tatsache, dass nicht ausgewiesene Reitwege, also Fußwege als Reitwege benutzt werden. Hier soll bessere Aufklärung stattfinden.
Karl-Heinz Hass, 13.03.21