Bekanntgaben:
Die beantragten Windkraftanlagen on der Ostgemeinde und in Bereich Hobbersdorf wurden vom LLUR genehmigt.
Die Kaltenhöfer Straße/Bad Schwartau bekommt ein Ersatzbauwerk für die gesperrte Brücke. Die Fraktionen haben noch einmal die Dringlichkeit betont.
Die TNG / Breitband plant anscheinend erst die "schwarzen" ( derzeit versorgten) Bereiche auszubauen.
Lärmaktionsplan für die Gemeinde Ratekau:
Straßenlärm ist eine Gesundheitsgefahr und somit werden in diesem Plan für übergeordnete Straßen Maßnahmen, wie z.B. Tempo 30 in Pansdorf / L309, in Luschendorf und Ratekau / Bäderstraße vorgeschlagen. Derzeit können die Gemeinden dieses nicht selbst umsetzen. Über eine gestartete Initiative unterstützt die Gemeinde Ratekau eine größere Handlungsmöglichkeit der Gemeinden.
Auch Flüsterasphalt wäre hier hilfreich und sollte bei Sanierungen eingebaut werden.
Netzentwicklungsplan:
Die BFG hat der Stellungnahme zugestimmt. In der Stellungnahme wird das evtl. neu geplante Umspannwerk kritisch hinterfragt. Der Standort ist noch nicht bekannt. Hier würde es bei einem Bau zu einer Überbelastung der Gemeinde Ratekau kommen.
Bauleitplanung:
Dem Satzungsbeschluss für die Errichtung einer Greenkeeperhalle auf dem Golfplatz Oeverdiek wurde zugestimmt.
Nachdem die BFG davon erfahren hat, dass es im Bereich der Planung einer Lagerhalle in Sereetz / Rodenkathen ein großes geschütztes Biotop gibt, hat die Fraktion beschlossen, von den Planungen Anstand zu nehmen. Der Beschluss wurde gegen die Stimmen der CDU mehrheitlich gefasst.
Für den Bereich Schulstraße Pansdorf / ehem. Brauerei wurde die Veränderungssperre verlängert.
Haushalt 2024:
Auf Antrag der CDU und mit Ergänzung/Erweiterung der BFG wurde die Verwaltung beauftragt, Gespräche zur Errichtung von zusätzlichen E-Ladesäulen zu führen, Förderprogramme zu sichten und nach Standorten zu suchen.
Bei der Sanierung der Sporthalle Pansdorf wird eine Möglichkeit der Notstromversorgung mit vorgesehen. Über die Anschaffung eines Aggregates wird später entschieden.
Auch über die Einrichtung eines Stützpunktes im Rahmen eines Blackouts muss auf Wunsch der Verwaltung noch beraten werden, obwohl die BFG / SPD / FDP und die CDU dieses für dringend notwendig halten, zumal es in Ratekau und Sereetz vorgesehen ist.
Dem Haushalt wurde zugestimmt.
Corina Harnack 19.11.23