Bekanntgaben des 1. stellv.  Bürgermeisters

  • Der ZVO informiert, dass die mobile Schadstoffsammlung bei Famila in Sereetz wegen zu geringen Interesses von Seiten der Bevölkerung eingestellt wird.
  • Am Windpark Grammersdorf wird im Zuge der Bauarbeiten für die Stromleitung die Straße erneuert und die Bankette mit Rasengittersteinen befestigt.
  • Im Zuge des Baus der 380 KV-Höchstspannungsleitung hat die Firma Tennet mit den Arbeiten im NSG Sielbektal begonnen. Es werden zunächst provisorische Masten erstellt, die nach dem Aufsatteln der 110 KV-Trasse durch endgültige Masten ersetzt werden.
  • Es hat ein Treffen der Autobahn GmbH mit der Verwaltung stattgefunden, in dem es um die weitergehende Sanierung der A1 ging. Die Fahrspuren auf der Autobahn führen dann mit zwei Spuren Richtung Norden (Geschwindigkeit 90/80 km/h), und 1 Spur Richtung Süden (Geschwindigkeit 100 km/h). Von Seiten der Verwaltung wurden einige Wünsche geäußert, um den Umleitungsverkehr so gut wie möglich zu bewältigen. So sollte die Tempo-30 in Luschendorf bleiben, ebenso wie die Regelung am Grellberg.  Der Beginn der Umleitung soll bereits über die A226 möglich sein. An der Bäderstraße in Ratekau soll es ein Halteverbot geben. Aus dem Plenum kamen noch die Anregungen, in Pansdorf ebenfalls Tempo-30 anzuordnen, sowie ein einseitiges Halteverbot im ganzen Ortsbereich der L309.
  • In der Straße Blüchereiche wird die Beschilderung als Tempo-30-Zone installiert sowie ein Halteverbot in der Kurvenlage. Für den stärkeren Verkehr, vor allem in den warmen Monaten, wird noch geprüft, ob es ein Durchfahrtverbot mit „Anlieger frei“ Kennzeichnung geben kann.
  • Die Ampelphasen in Techau und Ratekau Eutiner Str./Blüchereiche sollen optimiert werden.
  • Der Techauer Weg in Pansdorf bekommt Tempo-30 bis zur Sporthalle.
  • Pansdorf, Sarkwitzer Straße bekommt eine Fußgänger- Querungshilfe, da es zurzeit laut LBV keine rechtliche Grundlage für einen Zebrastreifen gibt.

Radverkehrskonzept

Herr Luft von Firma Urbanus erläutert das Konzept. Es wird mit der Ergänzung, dass vor der Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen Beratungen und Beschlüsse in den politischen Gremien erfolgen müssen, einstimmig angenommen.

Straßenausbau Rohlsdorf

Herr Brandt vom Ingenieurbüro Brandt stellt die Ausbauvarianten der Maßnahme vor. Es waren Gäste aus Rohlsdorf anwesend, die noch einmal darauf hinwiesen, dass dem Vollausbau vermutlich auch der Anschluss an die zentrale Entwässerung folgen würde und dass ein großer Teil der Rohlsdorfer Bürger_innen dies ablehnen würde. Es ging bei dem Tagesordnungspunkt zwar nur um die Straßenbaumaßnahme, aber die Fraktionen machten deutlich, dass sie einen Anschluss des Ortes Rohlsdorf an die zentrale Entwässerung befürworten. Die Gründe dafür sind, dass Ratekau als Umweltschutzgemeinde darauf achten muss, den Schadstoffeintrag in die öffentlichen Gewässer zu minimieren. Vor allem bei zukünftig steigenden Hochwasserereignissen ist auch in Rohlsdorf die Gefahr des Überlaufens der Anlagen gegeben. Grundsätzlich hat das Land SH angekündigt, zukünftig keine Heimklärwerke mehr zu genehmigen. Die Abstimmung ergab eine einstimmige Befürwortung der Ausbauvariante 3 – Vollausbau.

Ausbau Schulkoppel

Herr Ewert vom Bauamt stellt die Maßnahme mit den vorgeschlagenen Ausbauvarianten vor. Aus Gründen der Lärmminderung und der Kostenersparnis beschließt das Gremium die Variante 2 einstimmig. Beginn der Arbeiten wird Herbst 2025, Fertigstellung voraussichtlich Ende 2026 sein.

Bauleitplanung

  • Die Aufhebung Bebauungsplan 57, K15-Grammersdorf-Ovendorf Windpark wird einstimmig beschlossen
  • Bebauungsplan 41, Sereetz, die Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses wird einstimmig beschlossen.

Haushalt 2025

Dennis Jaacks erläutert den Teilhaushalt für den Themenbereich des Ausschusses. Der vorgeschlagene Haushalt wird einstimmig beschlossen.

Entlassungen aus dem Baumkataster

Das Umweltamt der Gemeinde hat nach Begutachtung eine Auflistung von Bäumen, die wegen Schädigungen entnommen werden mussten oder müssen, zur Entlassung aus dem Baumkataster beantragt. Der Beschluss erfolgt mehrheitlich, bei zwei Enthaltungen.

22.11.2024/Kerstin Fischer