Aktuelles
In der Hauptstraße in Ratekau werden Fahrradfahrer in Zukunft zwischen dem Dorfplatz und dem Dorfmuseum die Straße benutzen müssen. Das wird nach Fertigstellung der Umbauarbeiten der Hauptstraße angeordnet werden.
Die Verkehrsbehörde hatte eine Überprüfung bzw. teilweise Rücknahme der Anordnung in Aussicht gestellt, wenn der Weg eine Breite von 2,50 m hätte und es politischer Wille wäre, den Fahrradfahrern weiterhin die Möglichkeit der Nutzung des Weges zu gestatten.
Diese Breite hätte durch Wegnahme des Grünstreifens erreicht werden können.
Dazu hat die Wählergemeinschaft BFG den entsprechenden Antrag am18. Februar 2021 im Fachausschuss gestellt.
Leider gab es hierfür keine politische Mehrheit.
Die CDU, Bündnis90/Die Grünen und ein Teil der SPD haben dem Antrag auf Wegnahme des Grünstreifens nicht zugestimmt.
Den Bedenken der BFG hinsichtlich steigender Gefahren für Radfahrer auf der, durch parkende Fahrzeuge und Buchten eingeengten Straße, und wegen der Notwendigkeit ortsauswärts die Straße zweimal kreuzen zu müssen, um wieder auf den Radweg zu gelangen, wurde nicht gefolgt.
Das ist bedauerlich und die BFG hofft, dass ihre Befürchtungen nicht eintreten werden.
Corina Harnack, 20.02.2021
Es sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich an einer Unterschriftensammlung gegen die geplante Umsetzung der 380 KV-Höchstspannungsleitung durch die Gemeinde Ratekau zu beteiligen. Die Haushalte der Gemeinde Ratekau haben mit dem "Reporter" u.a. eine Unterschriftenliste verteilt bekommen. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele diese Aktion unterstützen. Diese Unterschriften sollen dann an das Ministerium übergeben werden. Außerdem kann online auf www.ratekau.de auch eine Stimme abgegeben werden und dort sind auch die Unterlagen zur geplanten Trasse einsehbar.
Es handelte sich um eine außerordentliche Sitzung der beiden Gremien und damit auch um eine kurze.
Ein Einwohner sprach die Problematik der Energieverträge in Bereich der Cesar-Klein-Straße / Bohmbrook in Pansdorf an. Die Verwaltung wird sich darum kümmern und eine Rückmeldung geben.
Mitteilungen:
Auf Anforderung der BFG hat die Verwaltung einen kurzen Sachstand zum Thema "Rasenplatz Sportverein Sereetz" gegeben und weitere Prüfungen (u.a. Drainage, Bodenqualität) zugesagt. Lt. eines Mitgliedes des Sereetzer SV sind einzelne Flächen mit 50 - 100 Regenwürmern pro m² durchsetzt und damit ist eine Bespielbarkeit schwierig.
380KV Stromleitung - Es wurden Banner gedruckt, die in den betroffenen Ortschaften aufgestellt werden. Außerdem wird ein Flyer an alle Betroffenen verteilt. Die Dorfvorstände werden Unterschriften sammeln, die dann an das Land übergeben werden sollen. Es kann sich aber auch online an dieser Unterschriftenaktion beteiligt werden. Hier sind alle Bürger_innen der Gemeinde aufgefordert sich an der Aktion zu beteiligen. Weitere Aktionen werden folgen.
Neuwahl stellv. Ortswehrführer Pansdorf: Die Gemeindevertretung hat die Wahl von Knut Hansen einstimmig bestätigt - herzlichen Glückwunsch.
Bauleitplanung:
Der Ausschuss hat die Aufstellung eines Bebauungsplanes für den Bereich Pansdorf/Schulstraße/ungerade Hausnummer 3-21 und am Ehrenmal/ungerade Hausnummern 1-9 beschlossen. Außerdem wurde für den Bereich eine Veränderungssperre beschlossen. Somit kann eine verträgliche, der Umgebung angepasste Bebauung geplant werden.
Im Bereich Ratekau/Bäderstraße wurde der Antrag auf Aufstellung eines Bebauungsplanes abgelehnt, da die Parkplatzsituation nicht gelöst wurde. Jedoch stehen alle dem Vorhaben positiv gegenüber und die Verwaltung wurde mit weiteren Gesprächen beauftragt.
Corina Harnack 16.02.21
Das Jahr 2020 geht zu Ende - es war ein ereignissreiches und völlig anderes Jahr. Die Corona-Pandemie hatte auch die Politik im Griff. Trotzdem hat die BFG nicht nachgelassen, sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Ratekau einzusetzen. Die Feste Fehmarnbeltquerung und die geplante 380KV-Leitung, beide durch unsere Gemeinde, haben uns weiter beschäftigt und die BFG vertritt hier energisch die Belange für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort.
Sitzungen wurden im Frühjahr und im Herbst/Winter wieder auf ein Minimum begrenzt. Das wird sich auch im Frühjahr 2021 fortsetzen. Aber die Gemeinde und die Politik sind handlungsfähig. Es wurde der Haushalt 2021 beschlossen, der mit vielen Projekten die Gemeinde Ratekau weiter voranbringen wird - ein neues Baugebiet in Pansdorf auf dem ehemaligen IGS-Gelände, Sanierung der Schulen, Bau eines Fahrradunterstandes in Pansdorf und der Bau des FF-Hauses in Ovendorf sind nur einige Projekte.
Außerdem wird die BFG das Thema "Radweg Hauptstraße Ratekau" im Frühjahr noch einmal in die Gremien bringen.
Die Fraktion tagt regelmäßig und es sind auch gerne Interessierte willkommen. Dazu kann gerne Kontakt aufgenommen werden und dann werden die Termine mitgeteilt.
Ansonsten wünschen wir allen Gesundheit und Zuversicht für das Jahr 2021.
Corina Harnack 28.12.2020
In der Hauptstraße in Ratekau sollen Fahrradfahrer in Zukunft zwischen dem Dorfplatz und dem Dorfmuseum die Straße benutzen.
Das ist ein Ergebnis aus der Verkehrswegeschau durch den Kreis Ostholstein und hat auch leider weiterhin Bestand.
In einem Gespräch zwischen der Fraktionssprecherin der Wählergemeinschaft BFG-Bürger Fürs Gemeinwohl Corina Harnack und der Behindertenbeauftragten Gabriele Priedemann mit Bürgermeister Thomas Keller, Herrn Ewert von der Gemeindeverwaltung und Herrn Bornhöft vom Fachdienst Straßenverkehr des Kreises Ostholstein wurde noch einmal bekräftigt, dass es sich um eine verkehrsrechtliche Anordnung handelt, die die Gemeinde Ratekau umzusetzen hat.
Seitens der BFG wurden nochmals die Bedenken hinsichtlich steigender Gefahren für Radfahrer*innen auf der durch parkende Fahrzeuge und Buchten eingeengten Straße und wegen der Notwendigkeit ortsauswärts die Straße zweimal kreuzen zu müssen um wieder auf den Radweg zu gelangen, angesprochen. Es wurde eine Überprüfung in Aussicht gestellt. Möglich wäre eine Änderung der Anordnung, wenn es politischer Wunsch in der Gemeinde ist und der Radweg eine Breite von 2,50 m hat. Derzeit hat der Weg nur eine Breite von 2,10 m, aber durch die Wegnahme des Grünstreifens könnte die erforderliche Breite von 2,50 m, sogar zum Teil 2,70 m erreicht werden. Dann könnten die Radfahrer sowohl die Straße als auch den Fußweg nutzen, wobei die Radfahrer Rücksicht auf die Fußgänger zu nehmen hätten.
Die BFG wird in der nächsten Sitzung des Fachauschusses das Thema noch einmal ansprechen und hofft auf die Unterstützung der anderen Fraktionen.
03.12.2020