Aktuelles
In der Einwohnerfragestunde wurde aus dem Publikum auf die Notwendigkeit des Neubaus / Erweiterung der ev. Kita in Ratekau hingewiesen und nach einem Zeitplan gefragt. Die Verwaltung sagte nach Diskussion ein Voranbringen zu. Für die BFG ist die Erweiterung ein wichtiges Thema, welches auch in diesem Jahr in die Planung gehen soll.
Am 12. Juni findet der Straßen-Lauf "Rund um Ratekau" statt und 17. / 18. Juni die 100+ 2 Jahr-Feier des TSV Pansdorf.
Das Medienkonzept der Grundschulen wurde kurz vorgestellt. Hierzu ergaben sich noch diverse Fragen seitens der BFG ( u.a.bekommen die Kinder die Geräte mit nach Hause / warum haben die drei Grundschulen unterschiedliche Vorstellungen / Geräte), welche die Schulen nicht beantworten konnten. Die Verwaltung wurde beauftragt, dies vor evtl. Anschaffungen zu klären.
Die Verwaltung hat im Rahmen der Vorstellung der Sanierungsmaßnahmen der GS Pansdorf den Vorschlag unterbreitet, auch den 70er Bau zu sanieren, da es günstig Materialien gibt und dann die Maßnahme komplett abgeschlossen wäre. Dieses soll in den Fraktionen kurzfristig beraten werden ( die BFG wird diesem zustimmen ).
In der Sporthalle Sereetz gab es einen vorsätzlichen Wasserschaden, auch der neue Hallenboden wurde großflächig beschädigt. Die Gemeinde ist nicht bereit diesen Schaden zu übernehmen.
Für die Cesar-Klein-Schule gibt es für das kommende Schuljahr bisher nur 76 Anmeldungen für die neuen 5. Klassen.
Der Anbau des kommunalen Kinderhauses in Pansdorf wurde einstimmig beschlossen. Außerdem wird es eine neue Kleingruppe im ev. KIndergarten in Pansdorf geben und eine zusätzliche Gruppe im Waldkindergarten.
Corina Harnack 10.05.22
Der Bürgermeister gibt bekannt, dass es keine Tarifänderung bzw. Absenkung des Tarifes der Stadtwerke Lübeck für das Umland geben wird.
Die Satzung für die Unterbringung von Asylbewerbern wird überarbeitet.
Am Dorfmuseum wird es gemeinsam mit dem Museumstag am 25. Juni 2022 ein Bürgerfest geben, damit soll endlich ein Neujahrsempfang nachgeholt werden. Es wird aber nur kurz einen offziellen Teil geben und evtl. einige Ehrungen.
Die Flüchtlingssituation aufgrund der Ukraine-Krise stellt sich im Kreis / Gemeinde derzeit wie folgt da:1265 Personen sind im Kreis registriert, davon wurden 390 Personen auf die Gemeinden verteilt. Die meisten Flüchtlinge sind privat untergekommen. Die Notunterkünfte im gesamten Kreis Ostholstein sind nicht belegt und werden ab 09. Mai aufgehoben. Damit steht die Hannes-Zobel-Halle wieder dem Sportverein zur Verfügung. Derzeit sind 91 Personen aus der Ukraine in der Gemeinde Ratekau, davon wurden 27 Personen zugewiesen. Insgesamt werden zur Zeit 253 Personen in diesem Bereich betreut. Es findet ab sofort donnertags 14 - 16 Uhr im Gemeindehaus der Kirche in Ratekau ein Infotreff statt.
Der Ausschuss hat einstimmig eine Empfehlung an den Hauptausschuss ausgesprochen, eine geringfügige Stelle / Beschäftigung für den Bereich Kultur / Archiv zu schaffen.
Der Plattdeutsche Krink besteht in diesem Jahr 30 Jahre und wird intern eine kleine Feier veranstalten.
Der Kreis Ostholstein schreibt seinen Inklusionsplan fort. Hier werden Maßnahmen gefördert, die Gemeinden sind dann diese um.
Corina Harnack 05.05.22
Bekanntgaben des Bürgermeisters:
- Für die neue Förderperiode der AktivRegion hat der Bürgermeister Förderung von Energiesparmaßnahmen, Radverkehrskonzepte, Gestaltung von Plätzen und Barrierefreiheit als Projekte angeregt.
- Briefwahlunterlagen zur Landtagswahl können ab sofort angefordert werden.
- Das Land Schleswig-Holstein zeigt sich doch offen für die Schaffung einer Baustellenkoordination bei der Durchführung/Bau der Festen Fehmarnbeltquerung.
- Für den Neubau des Feuerwehrhauses Sereetz muss das Lärmschutzgutachten noch erörtert werden.
- Das neue Feuerwehrhaus Ovendorf soll Juni/Juli eingeweiht werden.
- Für die Badeanstalt Offendorf soll ein Marketingkonzept erstellt werden, evtl. mit Förderung durch die AktivRegion.
- Für die Nachforderung von Schulkostenbeiträgen der Stadt Bad Schwartau hat die Verwaltung einen Rechtsbeistand eingeschaltet.
- Leider dürfen keine Wahlkampfstände bei REWE in Ratekau gemacht werden.
- Am 3. Mai erfolgt die Grundsteinlegung des Wohnblocks der WOBAU in Pansdorf.
Unterbringung von Flüchtlingen:
Die Gemeinde sucht noch Wohnraum und ehrenamtliche Helfer/innen. Derzeit sind noch nicht so viele Flüchtlinge angekommen, viele sind privat untergekommen. Jedoch wird täglich mit extrem ansteigenden Zahlen gerechnet. Hierfür wurde die Hannes-Zobel-Halle als Erstaufnahme des Kreises eingerichtet.
Kindergartenplätze:
Es wurde einstimmig die Erweiterung des KOKI in Pansdorf beschlossen. Dort sollen zwei altersgemischte Gruppen eingerichtet werden. Außerdem gibt es kurzfristig eine zusätzliche Waldkindergartengruppe und eine Kleingruppe am ev. Kindergarten in Pansdorf.
B-Plan - Zur Drift in Techau:
Mehrheitlich wurde der erneute Entwurfs- und Auslegungsbeschluss gefasst.
Bereitstellung von Haushaltsmitteln:
Die Mittel für die Brandschutzmaßnahmen in der Mönhalle und für die Unterbringung von Flüchtlingen wurde beschlossen.
Verschiedenes + Anfragen:
Die BFG hat die Verwaltung informiert, dass der TSV Pansdorf eine Spende erhalten hat und sich hierfür einen Beamer und eine Leinwand anschaffen möchte. Der Verein wünscht sich die ( finanzielle ) Unterstützung seitens der Politik. Wir erwarten nun eine Information vom Verein bezüglich der Kosten und der gewünschten Umsetzung.
Corina Harnack 01.04.2022
Für die BFG ist das Thema "Führung des Radweges in der Hautstraße in Ratekau" immer noch nicht zur Zufriedenheit gelöst. Immer noch gibt es die Gefahrenquelle der Überquerung der Hauptstraße in Höhe der Rosenstraße, da der Radweg an der Rosenstraße endet und die Hauptstraße gequert werden muss. Die BFG hat im letzten Ausschuss für Umwelt, Natur und Energie und Bauen das Thema noch einmal angesprochen und die Verwaltung wurde beauftragt, mit der Verkehrsbehörde Kontakt aufzunehmen und eine Lösung zu finden. Außerdem muss es dort eine barrierefreie Überquerung der Hauptstraße in Höhe des neuen Wohnblocks zur Bushaltestelle geben.
Corina Harnack 26.03.22
Auch wenn man es gewiss nicht vorhersehen konnte, dass sich die Gaspreise so rasant nach oben entwickeln, muss seitens der BFG doch die Fehlentscheidung für die Wärmeversorgung im Bebauungsplan Nr. 69 / ehemaliges IGS-Gelände zur Sprache gebracht werden. Die zukünftigen Häuslebauer sind verpflichtet sich für 30 Jahre an den Zweckverband Ostholstein zu binden und damit eine Fernwärmeversorgung mit Erdgas zu nutzen. Es wird diese Anlage zwar unterstützt durch ein Solarthermiefeld, welches die Warmwasserversorgung unterstützt, jedoch besteht eine Abhängigkeit weiterhin von fossilen Brennstoffen. Das hält die BFG nach wie vor für falsch und hat dagegen gestimmt. Leider sind die Konsequenzen früher zu spüren als gedacht. Es wäre weitaus besser gewesen, es den Häuslebauern zu überlassen, welche Wärmeversorgung sie bevorzugen. Dieses wurde von Bündnis90/Die Grünen, CDU und SPD jedoch nicht gewünscht.
Corina Harnack 26.03.2022