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  • Hauptausschuss vom 02. Oktober 2025
  • Ausschuss für Kinder, Jugend, Schule und Sport vom 16. September 2025
  • Ausschuss für Umwelt, Natur, Energie und Bauen vom 26. September 2025

Nächste Termine

16 Okt.
Gemeindevertretung
Datum 16.10.2025 18:00 - 21:00
6 Nov.
Hauptausschuss
06.11.2025 18:00 - 20:00
11 Nov.
Ausschuss für Kinder, Jugend, Schule und Sport
11.11.2025 18:00 - 20:00

Aktuelles

Hauptausschuss vom 02. Oktober 2025

Bekanntgaben des Bürgermeisters

  • Gabi Spiller und Andreas Meyer von der SPD-Fraktion haben ihre Ämter abgegeben und scheiden aus der Fraktion aus. Nachfolger für Gabi Spiller in der Gemeindevertretung wird Karl-Heinz Georg, für Andreas Meyer rückt Jürgen Beck nach. Die Verabschiedung der ausgeschiedenen Gemeindevertreter_innen erfolgt, wenn sie es wünschen, in der kommenden Sitzung der Gemeindevertretung.
  • Der erste Entwurf des Haushalt 2026 ist weitgehend fertig und wegen gestiegener Schlüsselzuweisungen im Bereich Gewerbesteuer wird er ausgeglichen sein. Allerdings muss im kommenden Jahr über eine mögliche Anhebung der Grundsteuer B gesprochen werden, weil unser Erhebungssatz für die Grundsteuer B unter dem Nivellierungssatz liegt und sich damit negativ auf die Schlüsselzuweisungen auswirkt.
  • Der Haushalt 2025 wird ohne eine Kreditaufnahme auskommen.
  • Die Baugenehmigung des Kreises für das Feuerwehrhaus Sereetz liegt noch nicht vor.
  • Die Sportvereine TSV-Pansdorf und SV-Sereetz haben die Erneuerung ihrer Kunstrasenplätze angefragt. Da für beide Plätze etwa 600 Tsd. Euro veranschlagt werden müssen hat Bürgermeister Keller angeregt, auf neue Förderrichtlinien Anfang 2026 zu warten.
  • Der Ganztagsausbau wirkt sich im nächsten Jahr noch nicht auf den Haushalt aus. Die Aufteilung der Fördergelder für die Kommunen in Höhe von 62,5 % ist noch nicht festgelegt worden. Hier stehen noch Gespräche mit dem Land an.
  • Das vielbeschworene Bürokratieentlastungsgesetz ist laut Bürgermeister Keller ohne Relevanz für die Arbeit in unserer Gemeinde.
  • Die Anhebung der Aufwandsentschädigungen in Höhe von 75 %, ursprünglich nur für die ehrenamtlichen Bürgermeister_innen geplant, soll nun für alle Aufwandsentschädigungen gelten. Dies ist für viele Kommunen eine massive zusätzliche Belastung und wird noch mit dem Land diskutiert.
  • Hinterlandanbindung Feste Fehmarnbeltquerung: Die Baustellenplanung der Abschnitte 1 – 3 (Bad Schwartau bis Lensahn) wurde mit der DB AG, Feuerwehren und Rettungsdiensten diskutiert. Die DB AG hat ihr Umleitungskonzept anhand von prognostizierten Verkehrszahlen erstellt, dabei aber nicht die Tourismusregion berücksichtigt. Dies muss angepasst werden. Die Gespräche dazu gehen weiter. Dringend notwendig ist, dass die DB AG umfassendere Informationen bereitstellt. Darüber sowie über die Themen Bäderbahn und Baustellenkoordination wird auf der Sitzung des Projektbeirats am 13.10.2025 um 14 Uhr im Bürgersaal, Ratekau, gesprochen.
  • Die Sitzung des Dialogforums überschneidet sich zeitlich mit der für Ratekau geplanten Sitzung des UNEB am 20.11.2025. Bürgermeister Keller fragte an, ob die UNEB-Sitzung verschoben werden könnte. Der 26.11.2025 wurde vorgeschlagen. Diese Verlegung wird an den Vorsitzenden des UNEB-Ausschusses gegeben.
  • Ab dem 20.11.2025 ist die Ortsdurchfahrt Rohlsdorf-Malkendorf gesperrt.
  • In der Straße Lilienberg ist die Grundsteinlegung zum Bau des 3. Mehrfamilienhauses der Wobau erfolgt. Dort entstehen 32 Wohnungen + 1 Gästewohnung. 30 % der Wohnungen sind öffentlich gefördert. Die Kosten für den Bau liegen bei 10 Mio. Euro.
  • Die Badeanstalt Offendorf hat die Saisonabrechnung vorgelegt. Es waren weniger Besucher als 2024, was auch an dem verregneten Juli gelegen haben kann. Insgesamt hat der Gewinn 16.000 Euro betragen. Die Überwachung des Badebetriebs durch die DLRG kostete 24.000 Euro.
  • Der Kreis Ostholstein hat in der Gemeinde eine Kassenprüfung vorgenommen. Es gab keine Beanstandungen.
  • Im Flur des Rathauses wird eine Gelbe Schleife mit Informationstafel als Symbol der Verbundenheit mit den Menschen in der Bundeswehr aufgehängt.                                      

Wahl des Ortswehrführers der Freiwilligen Feuerwehr Ratekau

Der Wahl von Marc Papendorf zum Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Ratekau wird einstimmig zugestimmt.

Wahl des stv. Ortswehrführers der Freiwilligen Feuerwehr Ratekau

Der Wahl von Torsten Kempf zum stellv. Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Ratekau wird einstimmig zugestimmt.

Festlegung Entgeltordnung für Bike+ Ride Anlage am Bahnhof Pansdorf

Am Bahnhof Pansdorf wurde bis August 2025 eine Fahrradsammelschließanlage mit 31 Stellplätzen (davon 15 eingehaust) hergestellt und sieben separat verfügbare Schließfächer. Die Eröffnung der Bike+ Ride Anlage ist für Ende Oktober geplant. Um gezielt Bahnpendler anzusprechen, sollen zwei Tarife angeboten werden.

Unklar ist noch die Frage, ob auch tageweise Tarife und kurzfristig mietbare Plätze angeboten werden müssen, und dafür dann ein Teil der Plätze freigehalten werden muss. Weil es hier noch Klärungsbedarf  gibt, stimmte das Gremium dem Vorschlag des Bürgermeisters zu, in der kommenden Sitzung der Gemeindevertretung einen Beschlussvorschlag vorzulegen, der dann ohne Empfehlung des Hauptausschusses abgestimmt werden kann.

Annahme von Spenden

Der Annahme von Spenden der Ulbricht-Stiftung für:

  • Die Anschaffung von 40 IPad und 30 VR-Brillen für die CKS
  • Die Erweiterung des 3-D-Drucks an der CKS
  • Die technische Neugestaltung des Theaterraumes der CKS

wird einstimmig zugestimmt.

Änderung der Geschäftsordnung für die Gemeindevertretung der Gemeinde Ratekau

Der ursprünglich vorliegende Beschluss zur Änderung der Geschäftsordnung, darin ging es um die Änderung der Worte „schriftliche Ladung“ in „elektronisch per E-Mail“, wurde geändert.

Auf der Sitzung wurden die Ausschussmitglieder mit einer Erweiterung des Beschlusses konfrontiert, die von den Fraktionen der Grünen und der CDU eingebracht wurde. Darin ging es darum, die Redezeit in den Sitzungen der Ausschüssen und der Gemeindevertretung auf 3 Minuten pro Wortmeldung zu beschränken. Es ergab sich eine Diskussion darüber, warum so eine Redezeiteinschränkung überhaupt notwendig sein sollte und vor allem, warum dieser Antrag an den vorliegenden angehängt wurde. BFG und SPD waren der Meinung, dafür müsse ein gesonderter Antrag gestellt werden. Die Krux an der Praxis, sich einfach an einen vorliegenden, eigentlich von allen getragenen, Beschluss anzuhängen ist, dass jedes Ausschussmitglied, das diese Redezeiteinschränkung nicht mittragen wollte, den ursprünglichen Beschluss auch ablehnen oder sich enthalten musste. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Die BFG hält eine Redezeitbeschränkung nicht für notwendig.

Die Grünen bestanden darauf, den Beschluss mit ihrer Erweiterung zur Abstimmung zu stellen, aber der Bürgermeister bestätigte auf Anfrage, dass diese beiden Punkte unterschiedliche Anträge seien und getrennt abgestimmt werden könnten.

  • Der Änderung der Gemeindeordnung, wie im ursprünglichen Beschlussvorschlag vorgesehen, wurde einstimmig zugestimmt.
  • Der Antrag von den Grünen und der CDU auf Einschränkung der Redezeit wurde mit 7 Ja und 7 Nein-Stimmen abgelehnt.

Vorbereitung für die Wahl der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters der Gemeinde Ratekau

Die Wahl des Bürgermeisters für die Gemeinde Ratekau wird am 8. März 2026 stattfinden. Sollte eine Stichwahl notwendig werden, wird diese am 22. März 2026 stattfinden.

In der Verwaltung sind die Zuständigkeiten für die Wahl klar geregelt. Der rechtliche Teil wird von Thomas Keller bearbeitet, der informelle Teil (z. B. Kandidatenvorstellungen) von Heiko Laskowski/Ordnungsamt.

Bürgermeisterstellen dürfen nicht mehr ausgeschrieben werden, darum wird ein Hinweistext in den lokalen Medien

  • Lübecker Nachrichten
  • Der reporter Timmendorfer Strand
  • Ostholsteiner Anzeiger

veröffentlicht.

In Sereetz, Ratekau und Pansdorf sollten Vorstellungsrunden der Kandidierenden durchgeführt werden. Diese Vorstellungsrunden werden professionell moderiert und per Livestream übertragen. Während in Sereetz die Runde in der Sporthalle und in Ratekau in der Mön-Halle stattfinden wird, ist wegen der Sanierung der Sporthalle Pansdorf die Durchführung der Vorstellungsrunde dort nicht möglich. Weil aber nicht alle Pansdorfer nach Ratekau fahren können und viele die technischen Voraussetzungen für eine Teilnahme per Livestream nicht haben, wurde überlegt, die Runde im Alten Bahnhof zu machen. Wegen des erwarteten großen Interesses wurde diese Lokation aber als zu klein verworfen.

Von der BFG kam der Vorschlag, dass man ja mit dem Dorfvorstand reden könne, ob der vielleicht ein Public Viewing in Pansdorf anbieten möchte. Dies wurde sowohl von der Verwaltung als auch von den anderen Fraktionen befürwortet und nun wird anlässlich des jährlich stattfindenden Treffens aller Dorfvorstände, Feuerwehren und Vereine geklärt, ob zum Beispiel auch in anderen Dörfern ein Public Viewing angeboten werden kann.

Diese Vorgehensweise wurde zur Abstimmung gestellt und einstimmig beschlossen.

03.10.2025/Kerstin Fischer

Ausschuss für Kinder, Jugend, Schule und Sport vom 16. September 2025

  • Die Amokalarmübung am letzten Samstag an der CKS war erfolgreich.
  • Die CKS erhält eine Spende von 20 000,- € von der Ulbrich-Stiftung.
  • Die Sanierung der GS Ratekau schreitet weiter fort.
    Das WC wurde im Sommer ertüchtigt, die Ausschreibung für das Flachdach, die Isolierung und die Entwässerung ist erfolgt, der Brandschutz wird 2026 während des Schulbetriebes ertüchtigt.
    Gesamtkosten 308 000,- €.
  • An der Kita Sonnenstrahl beginnt der Erweiterungsbau im Januar 2026, Ziel ist die Fertigstellung im August.
    Der Spielplatz vor der Kita wird für diese Zeit dem Kitagelände zugeordnet, um ausreichend Freiflächen vorhalten zu können.
    Die Ausschreibungen beginnen jetzt.
    Gesamtkosten 1,69 Mio €
  • An der Sporthalle Pansdorf beginnen jetzt die Umbauten, ein Sanitärcontainer wird für den Verein und die Schule aufgestellt.
    Zimmerei- und Gerüstbauarbeiten sind noch nicht vergeben, die Firmen werden jetzt direkt angeschrieben.
    Förderbescheide sind beantragt.
  • Die Schülerzahlen an den Grundschulen sind gleichbleibend, an der CKS sind sie rückläufig. Dies soll ein Thema auf der kommenden Sitzung werden.
  • Patrick Bohle berichtete von einer erfolgreichen Ferienpasszeit in den Oster- und Sommerferien.
    Des Weiteren berichtete er von seiner Ausbildung zum Suchtberater.
    Dies wurde von dem Ausschuss sehr begrüßt.
  • Der Antrag der SPD auf dem 3. Tennisplatz in Sereetz einen Bolzplatz zu errichten wurde auf Nachfrage der BFG abgewandelt. Es soll nun erst ein Lärmschutzgutachten eingeholt werden, um festzustellen, ob die Umsetzung dort möglich ist. Dieses halten wir für den richtigen Weg und die richtige Reihenfolge des Vorgehens. Schließlich würde ein große Summe in die Hand genommen werden. Die angegebenen Gesamtkosten beinhalteten dieses noch nicht.
  • Auf dem Spielplatz „Walkmöhle“ ist es leider nicht möglich einfach Tore aufzustellen, da dann auch Ballfangzäune vor Ort sein müssten.
  • Der Spielplatz Stargarder Straße soll neu überplant werden und auf der nächsten oder übernächsten Sitzung vorgestellt werden.
    Der 2. Bauabschnitt soll Generationenübergreifend gestaltet werden. Mit dem bisherigen Entwurf ist die BFG nicht einverstanden.

Maike Behrendt im September 2025

Ausschuss für Umwelt, Natur, Energie und Bauen vom 26. September 2025

Einwohnerfragestunde

Horst Lambrecht aus Pansdorf wünscht sich die Erhaltung des Ist-Zustandes des oberen Mühlenteichs in Pansdorf.

Der untere Mühlenteich wurde bereits saniert/renaturiert. Nach eigener Umfrage im Dorf möchten er und seine Fürsprecher den aktuellen Zustand des oberen Teiches erhalten. Er befürchtet, dass ein zukünftiger Zustand nicht so wertvoll wie der aktuelle ist. Er weist darauf hin, dass sich dort ein Moor entwickelt.

Herr Meyer-Sach als UNEB-Vorsitzender gibt zu bedenken, dass ein Moor per Definition aus abgestorbenen, pflanzlichen Grundstoffen besteht (DF: Torfmoose sowie abgestorbenes Pflanzenmaterial, Staunässe). Aktuell handelt es sich um ein mehrheitlich stehendes Gewässer, welches stark verschlickt ist.

Frau Harnack als Stellvertretung für den Bürgermeister verweist darauf, dass die Gemeinde nicht die Eigentümerin des Sees jedoch im Besitz des Staurechts ist. Der Durchlass zum unteren Mühlenteich ist marode und die Staustufe zum Teil problematisch. Deshalb wurde ein Konzept erstellt, das vorsieht, dass der obere Mühlenteich abgelassen wird und die Beek ihren natürlichen Lauf erhält. Der Stau im davor liegenden Moor bleibt erhalten.

Frau Baumann aus dem Umweltamt wird Herrn Lambrecht schriftlich antworten.

Bekanntgaben

  • Eine Stellungnahme zur Bahnstecke (Ascheberg-Ratekau-Kiel) wurde abgegeben
  • Wunsch auf Tempo-Reduzierung (Tempo 30) im Sereetzer Weg in Ratekau kann nicht umgesetzt werden, da es sich um eine Landesstraße handelt. Verkehrskontrollen werden zeitnah durchgeführt (Blitzer).
  • Der kombinierte Fuß- und Radweg in der Straße Zum See (Offendorf) wird aufgehoben. Piktogramme werden entfernt. Der Weg darf von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden.
  • Während der Badesaison wird eine Tempo 30-Zone am Parkplatz in Offendorf eingerichtet. Sie gilt jedoch nicht für den Kurvenbereich.
  • Frau John gibt einen Sachstandsbericht über die Baumaßnahmen an der GS Ratekau, der KITA Sonnenstrahl und der CKS.

Bauleitplanung

Herr Claasen von der ProKom stellt den aktuellen Planungsstand am Erdbeerhof Warnsdorf vor. Der ursprüngliche Plan von 2016 wird aktualisiert.

Der südliche Parkplatz (der Straße Fuchsbergstr. abgewandte Teil) soll durch „ordentliche Bäume“ ergänzt und aufgewertet werden.

Der Parkplatz an der Straße, bei dem die Auswahl der Oberfläche noch nicht abschließend entschieden ist, hat bereits eine Teerdecke. Es wurden also schon Tatsachen geschaffen.

Frau Braune (Grüne) ist froh, dass der Bebauungsplan nun bald endlich zu einem Abschluss kommt. Sie bewertet das Erscheinungsbild des Dorfes aus Richtung Ratekau kommend als sehr negativ und sieht auch Häven massiv vom Erdbeerhof beeinflusst (An-/Abreiseverkehr).

Frau Harnack beschreibt dieses Verfahren als sehr schwierig. Sie macht deutlich, dass es sich um einen „nicht negativen Betrieb“ für die Gemeinde handelt und merkt an, dass dieses Verfahren nun zum Abschluss gebracht werden muss, damit die rechtliche Situation dann eindeutig ist und die Gemeinde auch eine Handhabe gegenüber dem Eigentümer hat.

Frau Braune reagiert polemisch, indem sie fragt, ob dort als „nächstes ein Hotel in Warnsdorf“ entsteht.

Frau Harnack beantwortet dies Frage damit, dass der UNEB das bestimmendes Gremium darüber entscheiden kann.

Es erfolgt der Beschluss mehrheitlich, Bündnis90/Die GRÜNEN sprechen sich dagegen aus.

Teilaufstellung des Regionalplan (Windenergie)

Frau Stark berichtet, dass sich durch die Vergrößerung der Windenergieflächen in SH um 1% auf 3% folgende Veränderung der Vorrangflächen in der Gemeinde ergeben: Grammersdorf verliert 0,5 ha,  (bereits 4 Anlagen genehmigt), an der Autobahn /Ruppersdorf) kommen 0,2ha dazu (es liegen noch keine Anträge vor) und Rohlsdorf bekommt 70 ha dazu.

Es erfolgt der einstimmige Beschluss keine Stellungnahme seitens der Gemeinde abzugeben.

Verschiedenes

Frau Braune erkundigt sich bei der Bauabteilung über den Sachstand der Fahrradgarage am Pansdorfer Bahnhof. Die Garage ist fertig, es wird noch keiner Parkgebühr erhoben

Herr Schell (BFG) fragt die Umweltabteilung, ob sie von dem Baumbrand auf dem Warnsdorfer Golfplatz haben. Es handelte sich um einen hohlen Solitärbaum mit Hornissennest. Herr Schell wundert sich, dass so ein Baum „plötzlich“ feuerfangen kann und den Einsatz der Feuerwehr bedarf. Die Abteilung wird sich informieren.

Herr Andrä (SPD) bittet alle anwesenden Personen um mehr Parkdisziplin auf dem Parkplatz. Es könnten mehr Autos dort parken, wenn jeder platzsparender hält.

Dina Freitag 27.09.25

Ausschuss für Soziales, Kultur- und Seniorenangelegenheiten vom 22. September 2025

  • Angeboten wird eine Besichtigung der Senioren-Residenz um 17 Uhr       
  • Beginn der Sitzung des Ausschusses um 18 Uhr
  • Begrüßung durch die Vorsitzende Gabriele Braune, die Beschlussfähigkeit wird festgestellt.
  • Frau Braune bedankt sich bei der Leitung der Senioren-Residenz für die Informationen über das Haus und die Bereitstellung der Räumlichkeiten
  • Bekanntgaben der stellvertretenden Bürgermeisterin Corina Harnack:

            Ab dem 01.09.2025 bezieht die Tafel Bad Schwartau neue Räumlichkeiten in Bad Schwartau, Lindenstr. 45-53.

            Dadurch ändert sich auch die Erreichbarkeit für die Kunden aus der Gemeinde Ratekau mit dem Bus.

            Angebot des Pflegestützpunktes Kreis Ostholstein:

           1 x monatlich steht der Info-Bus auf dem Edeka-Parkplatz in Pansdorf.

           Termine: 2. Freitag/Monat – nächster Termin 10.10.2025.

Migrationsangelegenheiten

            Bericht von Frau Hubert, Leitung der Abteilung Migrationsangelegenheiten:

            Es werden von der Gemeinde Ratekau z.Zt. insgesamt 522 Personen betreut.

            Berichtet wird über die Verteilung der Migranten, ukrainischen Flüchtlinge 163) und wohnungslosen Personen in den Ortschaften der Gemeinde.

            Angestrebt werden Direkt-Mietverträge, die Personen wurden angeschrieben.

            Derzeit werden von der Gemeinde keine neuen Objekte angemietet.

            Der Kreis Ostholstein ist dabei, ein Intrigationskonzept / Migrationsangelegenheiten zu erstellen.

            Die Technik für die Bezahlkarte läuft noch nicht.

Seniorenangelegenheiten

            Herr Uwe Daude bedauert die negative Entwicklung der Seniorenratsmitglieder, z.Zt  sind noch 5 SeniorInnen aktiv dabei.

            Angestrebt wird eine Verkürzung der Wahlzeit auf 3 Jahre.

            Gewünscht wird eine bessere Information über die in den einzelnen Ortschaften stattfindenden Veranstaltungen. (Einzusehen auf der Internetseite der Gemeinde)

Behindertenangelegenheiten

            Der Aktionsplan der Gemeinde Ratekau wird laufend fortgeschrieben.

            Im Jahr 2025 wurden z.B. in Pansdorf und Sereetz neue Behindertenparkplätze eingerichtet.

            Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen wurden per Schreiben auf Ausflüge in das barrierefreie Naturbad in Offendorf hingewiesen.  

            Die Gemeinde Ratekau ist Mitglied im Verein zur Förderung der Teilhabe in Ostholstein e.V..

            Nach wie vor finden die monatlichen Sprechstunden der Behindertenbeauftragten, Frau Woelk, im Familienzentrum in Ratekau statt.

23611 Sereetz, 23.09.2025                                              Irmgard Bartholomé

Ausschuss für Umwelt, Natur, Energie und Bauen vom 24. Juli 2025

Bekanntgaben des Bürgermeisters:

  • Nach einem Gespräch zwischen Landesregierung und den Bürgermeistern aus Ratekau, Tdf. Strand und Scharbeutz soll die Möglichkeit einer Bäderbahn weiter geprüft werden. Den „Letter of intent“, der besagt, sobald die Hinterlandanbindung der festen Fehmarnbeltquerung fertiggestellt ist, läuft jeder Schienenverkehr darüber, soll nicht verändert werden. Die Bahn will an ihrer Planung aktuell nichts ändern. Das bedeutet, es gibt keine Planung für ein 3. Gleis für den Regionalverkehr, auch nicht in Lübeck. Die beteiligten Baufirmen arbeiten bereits an der Ausführungsplanung.

Für die Gemeinde Ratekau ist es wichtig, dass der geplante Bahnhof auf jeden Fall gebaut wird, sonst haben wir keinen Vorteil von diesem Megaprojekt.

  • Der 3. Abschnitt der Ostküstenleitung von Göhl nach Ratekau hat Baurecht.
  • Planung Straßenbau:

„Alte Travemünder Landstraße“ Vollsperrung vom 30.07.-30.11.25

„Blüchereiche/Tannenweg/Bergstraße“ Beginn 10/25 bis Ende 2026 in Teilabschnitten

„Dorfstraße“ Techau (vom Pumpwerk bis „Sandfeldredder“) ab 08.09.25 unter Vollsperrung, frei für Fußgänger und Fahrradfahrer) Dauer 8-9 Monate

  • Die Anlieferung der Windkraftanlagen in Rohlsdorf und Grammersdorf erfolgt auch in diesem Herbst, aber nicht über unser Gemeindegebiet.

TOP Ö8: Straßenbaumaßnahmen: Die Gemeinde Ratekau ist eine der wenigen Gemeinden, die keine Straßenausbaubeiträge von den Anwohnern erhebt.

8.1. Das Planungsbüro Brandt aus Lübeck stellt die Planungen des grundhaften Neubaus der Straßen „Am Lutterberg,“ „Rohlsdorfer Weg“ und „Am Dorfplatz“ vor. Der Bau erfolgt in 3 Teilschritten, jeweils unter Vollsperrung, die Bewohner sollen ihre Grundstücke aber möglichst immer erreichen können. Die Apfelbäume werden gefällt und stattdessen Feldahorn gepflanzt. Die Bauzeit beträgt etwa 14 Monate, plus mindestens 8 Monate Bauzeit durch den ZVO für die Entwässerung. Die Kosten belaufen sich aktuell auf 1.535.000 Euro.

8.2. Das Planungsbüro Brandt aus Lübeck stellt die Planungen zur Herstellung von Bauminseln in der Straße „Blüchereiche“. Es sollen zwischen 10 und 17 Bauminseln entstehen und entweder kleinwüchsige Winterlinden oder Blumeneschen gepflanzt werden. Auf Vorschlag von BFG und SPD sollen diese Planungen noch mit den betroffenen Anwohnern abgesprochen werden.

8.3. Das Ing.-büro Wald und Kunath stellt die endgültigen Planungen für die „Schulkoppel“ in Pansdorf vor. Im Bereich „Schulkoppel-Ost“ (Haus-Nr. 1-21) erfolgt ein Vollausbau in Asphaltbauweise mit einer Gehwegerneuerung, im Bereich „Schulkoppel-West“ geringumfängliche Asphaltarbeiten. Außerdem wird in der „Schulkoppel-West“ durch den ZVO die Straßenentwässerung erneuert und vergrößert. Die Baumaßnahme wird in drei Abschnitten geplant und erfolgt unter z.T. unter Vollsperrung, Anwohner kommen, wenn möglich zu ihren Grundstücken. Der Baubeginn steht noch nicht fest, die Kosten belaufen sich aktuell auf 1.558.500 Euro.

TOP Ö 9: Die BFG stellt den Antrag die Ergebnisse der regelmäßig stattfindenden Verkehrsschauen des Kreises in der Gemeinde Ratekau zu erhalten.

TOP Ö 10:  Die Gemeinde Ratekau hat eine Stellungnahme an NAH-SH zum geplanten Ausbau der Bahnstrecke Bad Schwartau - Ascheberg abgegeben. Der Ausbau wird notwendig, da NAH-SH auf der Strecke eine Geschwindigkeitserhöhung plant. Das bedeutet: längere Schließzeiten an Übergängen, Schließen von Bahnübergängen und Neubaumaßnahmen am Pansdorfer Bahnhof. In der Stellungnahme geht die Gemeinde sehr differenziert darauf ein, dass eine Schließung des Bahnüberganges „Packan“ und eine Umfahrung durch den Wald ebenso wenig eine Option darstellt, wie der Bau eines Brückenbauwerkes mit Liftanlage am Bahnhof Pansdorf zur Erreichbarkeit des zweiten Gleises. Eventuell muss auf einen Haltepunkt in Techau verzichtet werden, um die Schließzeiten an den Bahnübergängen nicht über die Maßen zu verlängern.

Laut Wirtschaftsminister Madsen hat der Ausbau dieser Strecke keine Priorität und soll nicht vor 2040 beginnen.

TOP Ö 11:  Von der SPD- Fraktion wurde nachgefragt, ob es etwas Neues zur gesperrten Brücke über die „Kaltenhöfer Straße“ in Sereetz gäbe. Der Bürgermeister verneint. Der Vorschlag gemeinsam mit der Stadt Bad Schwartau eine zwischenzeitliche Behelfsbrücke für Fußgänger und Radfahrer unter Kostenteilung zu errichten, war von der Stadt Bad Schwartau abgelehnt worden. Stattdessen will sie ein neues Gutachten erstellen lassen. Das ist für die BFG unverständlich.

Isa Harling

  1. Gemeindevertretung vom 10. Juli 2025
  2. Hauptausschuss vom 19. Juni 2025
  3. Ausschuss für Umwelt, Natur, Energie und Bauen vom 12. Juni 2025
  4. Info-Tisch am Samstag 07. Juni 2025 10 - 12 Uhr in Ratekau

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